Die Veranstaltung, die bereits zum 18. Mal stattfindet, wird vom 10. bis 21. Oktober auf den Bühnen von Jameos del Agua, Cueva de los Verdes und CIC El Almacén ausgetragen.

Mit der 18. Ausgabe des Festival de Música Visual wird Lanzarote in diesem Herbst wieder einmal zum Epizentrum der zeitgenössischen Musik.
Diese emblematische Veranstaltung, die von der Kulturabteilung des Cabildo von Lanzarote organisiert wird und deren erste Ausgabe 1989 auf Vorschlag des Künstlers Ildefonso Aguilar stattfand, ist ein Bezugspunkt für Liebhaber zeitgenössischer Musik und anderer avantgardistischer künstlerischer Ausdrucksformen. Immer in völliger Harmonie mit den natürlichen Räumen der Insel, wie den Auditorien von Jameos del Agua und der Cueva de los Verdes.
Die perfekte Verbindung der neuen Musik mit der vulkanischen Insellandschaft hat von Anfang an das Interesse von zeitgenössischen Musikern wie Brian Eno, Michael Brook und anderen geweckt und macht diese Veranstaltung zu einem der attraktivsten und außergewöhnlichsten Treffen der Avantgarde weltweit.
Der Stadtrat für Kultur, Jesús Machín, begrüßt die Entwicklung „einer Veranstaltung, die perfekt zur Einzigartigkeit und den ästhetischen Werten der Insel passt“, und ist dankbar für die Zusammenarbeit mit Turismo Lanzarote und den Zentren für Kunst, Kultur und Tourismus bei der Durchführung eines Projekts dieser Art.
Ildefonso Aguilar, Direktor des Festivals, betont, dass „Veranstaltungen wie diese die Insel an die Spitze der Kunst stellen und ein einzigartiges Erlebnis bieten, das Lanzarote als kulturelle Referenz festigt“.

PROGRAMM
Das diesjährige Programm umfasst wie immer eine sorgfältige Auswahl an Konzerten und hochkarätigen Filmvorführungen.
Der dänische Gitarrist Jakob Bro, begleitet von Arve Henriksen und Joey Baron, wird das diesjährige Programm mit seinem Projekt UMA ELMO eröffnen, einem Projekt voller geflüsterter und hypnotischer Melodien. Sie findet am Mittwoch, den 11. Oktober in Jameos del Agua statt.
Am Samstag, den 14. Januar, um 20.00 Uhr, findet eines der am meisten erwarteten Konzerte dieser Ausgabe statt, nämlich das des Gitarristen Diego Barber aus Lanzarote, der zusammen mit dem hervorragenden Pianisten Graig Taborn ein Repertoire aus seinem mehrfach preisgekrönten Werk „Tales“ präsentieren wird, einem epischen Tanz von Gitarre und Klavier, in dem sie Schönheit, Melodie und Emotion zu einem einzigartigen Hörerlebnis verschmelzen.
Die zweite Woche des Festivals beginnt am Mittwoch, den 18. Mai, im CIC El Almacén mit dem Konzert von Akane, einem Soloprojekt von Carolina Machado, die vor allem als Mitglied der Gruppen Gaf und La Estrella de la Muerte bekannt ist. Mit diesem Projekt stellt sie den Soundtrack zu einem nicht gedrehten „Roadmovie“ neu zusammen und schafft eine sehr persönliche musikalische Sprache, die aus Vintage-Popsongs, üppigen Ambient-Landschaften und Lo-Fi-Elektronik besteht. Zu diesem Anlass wird es von der visuellen Arbeit des lokalen Künstlers Pura Márquez begleitet.
Am darauffolgenden Tag können wir, ebenfalls im Jameos del Agua, das Trio Christina Vantzou, Michael Harrison und John Also Bennett erleben, das zum ersten Mal auf der Welt sein einzigartiges Projekt vorstellt, das uns auf eine tiefe und suggestive Klangreise mitzunehmen verspricht.
Am Freitag, den 20. Oktober, stellt der virtuose Pianist Moisés P. Sánchez sein Werk Tractatus vor, ein Projekt, in dem Musik und Philosophie in einer faszinierenden Erkundung des Klangs aufeinandertreffen, wobei die Stile Klassik, Jazz, Elektronik, Dodekaphonismus und freie Improvisation umfassen und die Grenzen zwischen den Genres überschreiten.
Den Abschluss des Konzertprogramms bildet am Samstag, dem 21. Oktober, in der Cueva de los Verdes die polnische Cellistin Dobrawa Czocher mit ihrem Werk Dreamscapes, einer faszinierenden musikalischen Erkundung von Träumen, in der Dobrawa uns auf eine Reise durch das Unbewusste in ein alternatives Universum mitnimmt, in dem sich wiederholende Motive, improvisierte Arpeggien und geheimnisvolle Basslinien immer fantastischere Klanglandschaften ergeben.
Wie üblich wird das Programm neben den Konzerten durch die Vorführung des Dokumentarfilms Island Songs am 10. und 17. Oktober ergänzt, ein audiovisuelles Porträt Islands, der Heimat des Musikers Ólafur Arnalds, das die Menschen, Orte und Musik der Insel erkundet.

Alle Konzerte beginnen um 20.00 Uhr, die Eintrittskarten kosten 15 € und werden in Kürze auf der offiziellen Website des Festivals (www.festivaldemusicavisualdelanzarote.com) erhältlich sein.
Das Festival wird von der Abteilung für Kultur des Cabildo de Lanzarote in Zusammenarbeit mit Turismo Lanzarote und den Zentren für Kunst, Kultur und Tourismus organisiert.